Manche Informationen, wie zum Beispiel unterschiedliche Geräusche oder Eindrücke deiner Augen, bleiben nur extrem kurz erhalten. Sie werden für ein Tausendstel einer Sekunde im Ultrakurzzeitgedächtnis gespeichert und sind dir nicht bewusst. Wären sie dir bewusst zugänglich, hätte dein Gehirn vor lauter Sinneseindrücke viel zu viel zu tun. Nur wenn sie sehr wichtig sind, werden sie weiterverarbeitet. Andere Informationen aus deiner Umwelt, wie zum Beispiel die Zahlen bei einer Kopfrechenaufgabe, bleiben so lange erhalten, wie du sie für das Lösen der Aufgabe brauchst. Das ist eine wahre Meisterleistung des Gehirns: Du kannst dir gleichzeitig mehrere Zahlen vorstellen, merken und diese auch verändern, indem du sie z.B. addierst. Das alles macht das Kurzzeit- bzw. Arbeitsgedächtnis. weiter
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