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Wo habe ich nochmal meinen Ranzen hingestellt?“ „Wie heißt noch gleich der neue Mitschüler in meiner Klasse?“ – Wir alle vergessen ständig irgendetwas. Das ist ganz normal. Normal ist auch, dass das älteren Menschen sogar häufiger passieren kann. Selbst Mama, die immer so organisiert wirkt, weiß heute nicht, wo sie den Autoschlüssel abgelegt hat.
Damit wir uns an Sachen erinnern können, brauchen wir unser Gedächtnis. Das Gedächtnis hilft uns dabei, neue Informationen, wie den Namen des neuen Mitschülers, abzuspeichern und sie wieder abzurufen, wenn wir sie dringend benötigen. Dabei trennt es wichtige von unwichtigen Infos.
Doch bei manchen Krankheiten kann es zu einer Schädigung dieser Vorgänge kommen. Wie ihr vielleicht in dem Video von Pip und Milli schon gesehen habt, brauchen unsere Nervenimpulse Straßen im Gehirn, um dringend benötigte Informationen von einem Ort zum anderen zu bringen. Diese Straßen bilden auch Kreuzungen untereinander, die sogenannten Synapsen. Kommt es in unserem Gehirn zu krankhaften Veränderungen, z.B. durch die häufig auftretende Alzheimerkrankheit, werden immer mehr Straßen und Kreuzungen abgebaut und beschädigt. Außerdem finden sich bei Betroffenen besonders viele Ablagerungen auf den Straßen, die dort nicht hingehören. Auch das verhindert vermutlich, dass Pip und Milli ihre Reise ungestört fortsetzen können. Die benötigten Informationen können nicht abgerufen werden.
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Letzte Änderung: 04.03.2024 | Impressum | Ansprechpartner/in: Inhalt & Technik | Datenschutzerklärung